Mein Smartphone. Mein Tablet. Mein PC.
Eine gute Webseite sollte nicht nur Google gefallen ...
Seit geraumer Zeit tauchen in Angeboten für Internetseiten gehäuft Schlagworte wie "Responsive Webdesign", "mobile-friendly" oder "Framework" auf. Im Wesentlichen geht es dabei schlicht um technische Ansätze, mit denen Webseiten auf unterschiedlichen Endgeräten wie Smartphones, Tablets oder PCs bildschirmoptimiert ausgegeben werden können.
Mit der Meldung, mobilfähige Webseiten künftig bei Suchanfragen zu bevorzugen, setzte Google im April 2015 einen Prozess des Umdenkens in Gang, der inzwischen alle im Internet präsenten Unternehmen betrifft: Welche Zielgruppen informieren sich auf Mobilgeräten über mein Angebot?
Diese Frage ist durchaus berechtigt: Wer sitzt heute in Zeiten von Tablets und opulenten Smartphones abends noch unbequem vor dem PC und informiert sich über Onlineangebote?
Um Mobilanforderungen gerecht zu werden, gibt es prinzipiell zwei verschiedene technische Ansätze:
Adaptive Webdesign stellt fest, welches Endgerät genutzt wird und liefert passend dazu Inhalte und Bildergrößen aus. Man spricht hier von einer eigenen unabhängigen, auf Wunsch auch inhaltlich eingeschränkten Mobilversion.
Responsive Webdesign ermittelt, in welcher Bildschirmauflösung die Webseite angezeigt wird. Die optische Darstellung variiert hier je nach Gerät: Smartphone, Tablet, PC oder TV. Alle Endgeräte erhalten den gleichen Programmiercode, mittels kluger Programmierung kann aber auch hier der Ladeaufwand für Mobilgeräte reduziert werden.
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Übrigens: Auch Content-Management-Systeme wie Joomla, Typo3 oder WordPress haben auf mobile Ansprüche bereits reagiert und bieten ihren Entwicklern prinzipiell die notwendigen technischen Erweiterungen an. Allerdings variiert dort je nach gewähltem "Theme", der grafischen Umgebung mit zuschaltbarer Funktionalität, auch der Funktionsumfang und die darstellbare Inhaltsmenge. Ähnlich wie beim "Hausbau" muss genau geprüft werden, ob optische Ansprüche mit den technischen Anforderungen überhaupt in Einklang gebracht werden können. Wie bei einem "Fertighaus" kann dabei das vorgegebene Baukastensystem des gewählten "Theme" meist nur von Top-Entwicklern modifiziert werden. Was über den mitgelieferten Standard hinausgeht, muss oft für teures Geld zusätzlich entwickelt, angepasst und integriert werden.